Kreuzweg für die Schöpfung: Gorleben – Garzweiler@Kreuzweg2021
Empfang beim Bischof der @kirchehannovers. Vor dem offiziellen Teil gibt es zur Stärkung Kaffee im #Garten.

Das Anliegen der Gruppe war besonders. Eine Theologin aus Lützerath erklärte eindringlich, dass unter den noch existierenden Dörfern so viel Kohle lagert, dass, sollte sie noch bis 2038 gefördert und verstromt werden, so viel CO2 emittiert wird, dass Deutschland auf gar keinen Fall mehr sein Paris-Ziel erreichen können würde. Und: Das in Gorleben gesegnete Kreuz, das die Gruppe abwechselnd trägt, soll auf einer 40-qm-großen Fläche als Mahnung für die vielen Kirchen, die dem Kohleabbau weichen mussten, aufgestellt werden – eine Fläche, die RWE aus irgendwelchen glücklichen Umständen noch nicht erworben hat. Sie gehört dem Bistum Aachen, und Bischof Meister wurde gebeten, sein Amt zu nutzen, seinen kath. Amtsbruder zu bitten, das Stückchen auf gar keinen Fall zu veräußern und es nötigenfalls auf eine Enteignung ankommen zu lassen. Jede Zeitverzögerung könnte die Rettung bedeuten. Dies versprach der Bischof in sehr bewegenden Worten.
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